Bangkok

Erste Eindrücke aus Asien

Erste Eindrücke

Mir heis nid pressant u schlafe hüt drum mau bis am 10i us. Trotz em riese Zmorgeangebot entscheide mir üs für di feini Nudusuppe mit Poulet u si nid enttüscht. Üses Ziu isch China Town, was mr ou locker z Fuess finge u sogar e Blick uf z riesige White Orchid chöi mache.

Mir schlendere dür d Gasse u frage üs viu was sie äch da verchoufe, främsle feine Riis mit Fleisch ure undefinierbaare Sauce, winke ab für Isch im Getränk obschons u fein wär u hei schlussändlech kei Ahnig meh wo mr si. Aso i has ja scho schnäu nüm gwüsst....

Dank em Stadtplan (tusig Dank nomau KF und Co) finge mr de ume zur richtige Strass u sueche dr Bus Nr. 73 wo üs chönnt zrüg bringe. Wüu kes 73 chunnt, nähme mr haut Nr. 47. Wüsse ja wo är söt düre fahre. Är geit ömu i die Richtig wo mr wei u wi di Iheimische aui o stige mr de mau us. Wo sie zaut hei wüsse mr aber nid. Mir si mau schwarz gfahre.

Z riese MBK si mr schomau chli ga erkunde. Für ne richtegi Tour müesse mr aber iz zersch chli im Hotäuzimmer löie.

Glöiet schaffe mrs no gad vor Ladeschluss iz Ichoufszenter u kontentriere üs drum uf d Turnschuehsuechi. Erfougriich ikouft, inkl. Anitsockeabrucksocke, wo inzwüsche ou Rotsch mit wonne treit, schlendere mir dür d Gasse uf dr Suechi nach öpis Ässbarem. I jedem Egge stöh si di Spiesslistäng, Garchuchine, Früchtverchöifer. Aber hüt, hüt finge mr nüt.... Nach langem sueche stöh mr de ume ire Strass mit paar Chöch u entscheide üs gad zur sympathische Frou ga e Suppe z ässe. Im Gägesatz zur Läbere hani d Fischbäueli chönne ässe. Trotdäm mache mir iz e grosse Boge um di Garchuchine wo so Bäuelli hei.

Visum Myanmar

Heute schrillt unser Wecker früh und wir sitzen schon um 7.15h beim Frühstück. Diesmal kommen wir nicht um das verlockende Continental Breakfast herum und gönnen uns Spiegeleier mit Speck und Omeletten. Mühelos finden wir die Botschaft von Myanmar. Sky Train ist einfach super! Einfach, schnell und niemand haut dich übers Ohr.

Der Visumantrag ist rasch ausgefüllt und der Beamte hinter den dicken Gitterstäben sehr freundlich. Ganz aufgeregt lassen wir unsere Pässe zur Bearbeitung zurück und nehmen die Quittung für die Abholung am Freitag, um 15.ooh entgegen.

Wir schlendern noch ein wenig umher bemerken, dass die Eier länger satt machen als Nudelsuppe. Schade, so müssen wir leider all den Leckereien widerstehen. Nach einem kurzen Besuch im Hindu Tempel finden wir in einer Gasse einen grossen Markt.

Müde von den vielen Eindücken gönnen wir uns ein Nachmittagsschläfchen bevor wir mal etwas richtiges für zwischen die Zähne suchen. Zuerst gibts aber noch ein riesen Chang-Bier, bei friedlicher Atmosphäre. Wir entscheiden uns für ein Resti, welches günstiges Curry anbietet. Man soll seine Gelüste ja nicht unterdrücken. Ich kriege eine nicht-scharfe-Ölsuppe und Rotsch trifft es wiedermal auf was scharfes. Immernoch hungrig stürzen wir in den nächsten Dunkie Donut und schlendern noch umher, bis ich wiiiiirklich nicht mehr mag.

Um mich wieder ruhig zu stellen, gönnen wir uns gleich neben unserem Hotel eine Fuss-Unterschenkel- etwas Beine-Nacken-Armmassage. Hei tat das gut!

Ruhetag

Knapp vor Frühstückschluss treffen wir in der Hotelbar ein um danach gleich wieder ins Bett zu gehen. Nein, uns geht es gut, wir machen einfach das, worauf wir Lust haben. Somit entschliessen wir uns zu einem Budgettag, was aber mit der Buchung von Koh Tao nicht soweit kommt.

Wieder mit supi Sky Train fahren wir nach Lumphini wo der Night Market stattfindet. Wir statten dem „Sportpark“ einen Besuch ab und würden am liebsten auch gleich Joggingschuhe montieren.

Auf dem Markt treffen wir die gleichen Artikel wie immer und machen es uns deshalb in einem Resti bei den Einheimischen gemütlich. Ohne Hunger bestellen wir ein Bierli und bleiben so lange sitzen, bis wir doch noch Reis und Frühlingsrollen bestellen. Gleich vis à vis ist das von Rotsch benannte Touribeizli und es ist interessant die Leute (v.a. Die Europäer mit den Thaifrauen) zu beeobachten.

Ein paar Skytrainstationen später im Irish Pub sind wir direkt am Start einer 6-Strasse. Sehr amüsant :-) Leider wollte Rotsch keinen Testspaziergang machen um mir zu berichten. (Natürlich ohne Komsumation!)

Tempeltour

Schon wieder verschlafen..... Erst am mittag machen wir uns auf den Weg zu den Tempeln und wollen mal so ein Tuck Tuck fahren. 200 Bath will der vom MBK zum Wat Phra Kaew und Grand Palace. Eigentlich haben wir ja keine Ahnung wieviel das kosten sollte und so sagen wir mal 50B. Bei 80 sind wir uns einig mit dem Fahrer und mit uns, dass wir bestimmt zu viel bezahlt haben. Als er uns auch noch beim falschen Gebilde abstellt ignorieren wir jeden Tuck Tuck Fahrer so gut wie es geht. Grummmel!

Der Tempel Suthat gleich neben dem Giant Swing ist auch nicht schlecht und der Gesang im Inneren vor dem riesen goldenen Buddha ergiebt eine schöne Schwingung. 40 Bath ärmer gehen wir zu Fuss, weiter Tuck Tuck ignorierend, zum Wat Phre Kaew und Grand Palace, der schiins nicht offen sein soll. Pha, diese Tuck Tuckler.... Mit ¾ Hosen besichtigen wir die prunken Bauten und müssen vor dem horrenden Eintrittspreis noch Geld abheben. Es lohnt sich aber das Ganze von Innen zu sehen!

Da wir ein Date mit der Botschaft von Myanmar haben, bleibt uns zu wenig Zeit um alles zu Begutachten. Uns reicht es aber aus und wir machen uns auf die Suche nach einer Fahrgelegenheit. Nach kurzer Absprache mit drei Tuckerlis beschlissen wir ein Taxi zu nehmen. Einer will 300 Bath, der andere hat keinen Blassen wo die Botschaft ist (auch mit Karte nicht) und dert dritte meint schlicht weg, es sei zu weit, wir sollen ein Taxi nehmen. Gute Idee! Für die Fahrt mit dem kommunikativen Fahrer zahlen wir gerade mal 105 Bath und geben im gerne noch etwas Trinkgeld. Mit steifem Nacken von der Klimaanlage betreten wir die Botschaft und holen unser Visum ab. Der freundliche Beamte freut sich fast mehr als wir, als er uns unsere Pässe mit dem Stempel übergibt.

Fast verhungert zielen wir in grossen Schritten direkt auf die vor 2 Tagen gesichtete Garküche zu und geniessen den herzlichen Service, die Touristenlose Gegend und unsere Curries.

Müde und auf dem direkten Sky Train Weg gehen wir zurück ins Hotelzimmer zu unserem Nachmittagsschläfchen.

Ausgeruht buchen wir unseren Flug nach Myanmar. Wieder einmal viel zu spät – einige lernen es wohl nie – steuern wir ins MBK um T-Shirts für Rotsch zu kaufen. Erfolglos landen wir im MC Donalds. Müssen ja mal testen ob die Burger gleich wie in der Schweiz sind.... Da können wir auch gleich noch bei Starbucks vorbei bevor wir nach Hause schlendern und es uns in unserem Zimmerli gemütlich machen.

Sawadde kha / krub

Und schon wieder verschlafen. Was heisst eigentlich für uns verschlafen? Sich zwingen zum Aufstehen bevor die Zeit zum Frühstück endet. Im Moment ist dies um 11 Uhr....

Mit meinem Liebling, dem Sky Train machen wir uns auf den Weg zum Weekend Market. Dieser ist riesig und nach Themen geordnet. Wir suchen die T-Shirtstrasse für Rotsch und werden sehr schnell fündig. Für die Shirts brauchen wir etwas länger. Sind doch die meisten mit komischem Aufdruck. Rotsch kommt schliesslich richtig in Einkaufsfieber und kauft gleich 3 Stück und erhält sogar noch einen „Stuffbag“.

Nach langem umherschlendern, einem schleck Zmittag und vielen Sinneseindrücken machen wir uns mit der U-Bahn von Endstation zu Endstation um unseren Zug für morgen ausfindig zu machen. In der Bahn ist es wiedereinmal ar... kalt dafür interessant die Leute zu beobachten.

Gleich bei Ankunft werden wir energisch von den Ticketgirls und -boys angesprochen und winken dankend ab. Nun sind wir im Besitz eines Fahrplanes und haben keine Ahnung welche Züge am Sonntag fahren und welche nicht...

Es ist dringend ein Nachmittagsschläfchen fällig und wir fahren mit dem Sky Train (jipiiiee) direkt nach Hause wo ich auch schon nach paar Minuten eingeschlaffen bin. Ist das Stadtleben anstrengend.. :-)

Erst als es dunkel ist machen wir uns auf den Weg zur berühmten Kao San Road. Da der Bus wieder einmal zu kompliziert ist, mit dem Taxi. Die Strasse hält nicht so was sie verspricht, ausser dass sich die Hippies dort aufhalten und man sich Rasta und farbige Bänder ins Haar knüpfen lassen kann. Leonardo Di Caprio hatte da wohl noch mehr Natürlichkeit bei seinem Spaziergang in the Beach.

Nach feinen Nudeln mit Frühlingsrolle und einem Schwätzchen mit den Holländern, die Frühlingsrollen nicht kennen und nie auf der Strasse essen wegen Magenbeschwerden, machen wir uns auf die Suche nach einem Bier. Wegen den Wahlen verkaufen sie nirgens Alkohol. Kann sich das einer vorstellen? Die halten sich auch daran!